24 Stunden ohne Handy im baskischen Hinterland
24 Stunden ohne Handy im baskischen Hinterland Es gibt Gegenden, da verschwindet das Handynetz schneller als man „Roaming“ sagen kann. Das baskische Hinterland gehört dazu. Ein paar Kilometer von der Küste weg, hinein zwischen Hügel, Wälder, kleine Dörfer – und schon meldet sich das Display: kein Empfang. Für viele ein Albtraum, für andere eine Gelegenheit. Ich hab’s ausprobiert: 24 Stunden ohne Smartphone. Der Anfang: Ungeduld im Kopf Am Anfang war da dieses nervöse Zucken im Daumen. Automatisch greift man in die Tasche, obwohl man genau weiß: keine Balken, keine Nachrichten. Kein Scrollen, kein Nachschauen, ob jemand was will. Nach ein paar Minuten fühlt sich das an wie ein Test auf Entzug. Die ersten Stunden sind ehrlich gesagt unangenehm. Der Kopf sucht nach Beschäftigung. Stattdessen: Vogelgezwitscher, das Knacken von Ästen, ein paar Kühe hinter einem Zaun. Klingt idyllisch, fühlt sich aber zuerst seltsam leer an. Kleine Entdeckungen Mit der Zeit verschiebt sich der Fokus. O...