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Es werden Posts vom September, 2025 angezeigt.

Die 10 schönsten Strände im Baskenland – von wild bis familienfreundlich

  Die 10 schönsten Strände im Baskenland – von wild bis familienfreundlich  Von der kantabrischen Küste bis zu den sanften Buchten von Gipuzkoa: Das Baskenland birgt einige der schönsten Strände Europas. Zwischen rauer Atlantikbrandung, schroffen Klippen und idyllischen Badebuchten findet hier jeder seinen Lieblingsplatz. Eine Entdeckungsreise entlang der baskischen Küste. 1. Playa de la Concha – San Sebastián: Die elegante Ikone Der Playa de la Concha ist zweifellos der bekannteste Strand des Baskenlands – und vielleicht auch der schönste Stadtstrand Europas. Geschützt in der Muschelbucht (La Concha bedeutet auf Deutsch „die Muschel“) liegt er direkt im Herzen von San Sebastián. Feiner, goldener Sand, eine elegante Promenade mit weißen Geländern und ein sanfter Zugang zum Wasser machen ihn perfekt für Familien, Spaziergänger und Genießer. Warum besuchen? Dank der geschützten Lage ist die Brandung hier ruhig, ideal zum Baden. In unmittelbarer Nähe warten Tapas-Bars, Café...

Das Baskenland und die Gesundheit – zwischen Tradition und Moderne

  Das Baskenland und die Gesundheit – zwischen Tradition und Moderne Das Baskenland, diese Region im äußersten Norden Spaniens und Südwesten Frankreichs, fällt nicht nur durch seine Sprache, Kultur und kulinarischen Eigenheiten auf. Auch im Bereich Gesundheit gibt es Spannendes zu entdecken. Von überlieferten Heilpraktiken bis hin zu einem modernen Gesundheitssystem, das international Maßstäbe setzt, lohnt sich ein genauer Blick. Traditionelle Heilpraktiken: Wissen aus den Tälern und Bergen Die baskische Volksmedizin ist tief verwurzelt in der Natur. Kräuter, Mineralien, Rituale – vieles davon wurde über Generationen weitergegeben. Manche Praktiken wirken archaisch, andere verblüffend modern. Heilpflanzen : Typisch ist die Nutzung von Pflanzen wie Schafgarbe ( Achillea millefolium ) gegen Verdauungsprobleme oder Thymian gegen Atemwegsbeschwerden. Auch Eukalyptus, der im Baskenland seit dem 19. Jahrhundert angebaut wird, fand rasch Eingang in die Volksmedizin. Kuriose Anwendungen : ...

Fischerei im Baskenland: Zwischen Tradition und rauer See

Fischerei im Baskenland: Zwischen Tradition und rauer See Wenn man ans Baskenland denkt, kommen vielen zuerst Pintxos, Berge oder die Wellen von Mundaka in den Sinn. Weniger präsent ist die Fischerei – dabei ist sie hier mehr als nur ein Beruf. Sie ist ein Lebensgefühl, ein Rhythmus, der mit Ebbe und Flut, Sturm und Sonne tanzt. Das Herzstück der baskischen Küste Die baskische Küste ist kurz, aber wild. Von Hondarribia bis Bermeo reiht sich Hafen an Hafen. Die Fischer hier kennen jeden Felsen, jede Strömung – und sie wissen, wann der Atlantik gnädig ist und wann nicht. Traditionell dominieren kleine Familienbetriebe. Große Fischfangflotten? Fehlanzeige. Hier geht es nicht um Masse, sondern ums Timing, ums Handwerk. Man könnte sagen: Fischerei im Baskenland ist wie ein Tanz. Manchmal elegant, manchmal stürmisch, oft unberechenbar. Kabeljau, Sardine, Seezunge – die Auswahl hängt vom Saisonkalender und den Launen des Meeres ab. Und ja, die Technik hat sich weiterentwickelt. Echolot, G...

Das Baskenland – Geografische Lage und Gliederung

Das Baskenland – Geografische Lage und Gliederung Wenn man über das Baskenland spricht, denken viele sofort an Stierkämpfe, Pintxos oder die zerklüftete Küste. Aber geographisch betrachtet hat die Region einiges zu bieten, das weit über Klischees hinausgeht. Geografische Lage Das Baskenland liegt im Norden Spaniens und streckt sich bis in den Südwesten Frankreichs. Die spanische Seite ist als Autonome Gemeinschaft Baskenland bekannt, bestehend aus den drei Provinzen Álava, Bizkaia und Gipuzkoa . Die französische Seite, oft Nordbaskenland genannt, umfasst Teile der historischen Provinzen Labourd, Basse-Navarre und Soule . Interessant: Die Region ist sowohl von Atlantikstränden als auch von den Ausläufern der Pyrenäen geprägt. Ein kleines Stück Strand, dann schon Berge – das sorgt für beeindruckende Kontraste. Wenn man durch die Gegend fährt, wechselt die Landschaft fast im Takt eines Jazzstücks: mal sanfte Hügel, mal schroffe Klippen, mal dichte Wälder. Gliederung des Baskenlands...

San Sebastián (Donostia) im Baskenland

San Sebastián (Donostia) im Baskenland Wer an einen San Sebastián Urlaub denkt, landet schnell bei Bildern von endlosen Stränden, Pintxos-Bars und eleganten Promenaden. Die Stadt im Baskenland (Spanien) ist nicht riesig, aber sie vereint Meer, Kultur und Kulinarik auf engem Raum. Realistisch gesagt: Es ist eine Mischung aus entspannter Küstenstadt und lebendiger Metropole. Lage & Anreise San Sebastián – baskisch Donostia – liegt direkt an der Biskaya, nur einen Katzensprung von Frankreich entfernt. Von Bilbao erreicht man die Stadt in gut einer Stunde, von Biarritz aus geht’s fast noch schneller. Wer also eine Städtereise ins Baskenland plant, hat gleich mehrere Optionen. Das Klima ist typisch Atlantik: mild im Winter, nicht zu heiß im Sommer. Klar, es regnet häufiger – das sorgt aber für das satte Grün ringsum. Strände in San Sebastián Ein Urlaub in San Sebastián ohne Strand? Kaum vorstellbar. Die Stadt hat gleich drei davon: Playa de la Concha : Der Klassiker. Ha...

Agriturismo im Baskenland – Urlaub auf dem Land

Agriturismo im Baskenland – Urlaub auf dem Land Grüne Hügel, knorrige Apfelbäume, ein paar Kühe auf der Weide – und plötzlich taucht hinter einer Kurve ein altes Bauernhaus aus Naturstein auf. Willkommen im Baskenland, genauer gesagt: in einem der vielen Agriturismo , wie man hier die Landunterkünfte nennt. Was macht ein Agriturismo im Baskenland besonders? Anders als ein klassisches Hotel sind Agriturismos Familienbetriebe. Oft leben die Besitzer selbst noch auf dem Hof, kümmern sich um ihre Tiere oder produzieren Käse, Cidre oder Gemüse für den Eigenbedarf. Gäste sind Teil dieses Alltags – zumindest ein kleines bisschen. Man übernachtet in Zimmern oder Ferienwohnungen, manchmal auch in renovierten Stallungen. Der Charme liegt in der Mischung: rustikale Balken, Steinwände, einfache, aber gemütliche Einrichtung. Kein durchgestylter Minimalismus. Dafür echtes Landleben, mit dem Geruch von frisch gemähtem Gras und dem Krähen eines Hahns am Morgen. Für wen lohnt sich das? Naturmen...

24 Stunden ohne Handy im baskischen Hinterland

24 Stunden ohne Handy im baskischen Hinterland Es gibt Gegenden, da verschwindet das Handynetz schneller als man „Roaming“ sagen kann. Das baskische Hinterland gehört dazu. Ein paar Kilometer von der Küste weg, hinein zwischen Hügel, Wälder, kleine Dörfer – und schon meldet sich das Display: kein Empfang. Für viele ein Albtraum, für andere eine Gelegenheit. Ich hab’s ausprobiert: 24 Stunden ohne Smartphone. Der Anfang: Ungeduld im Kopf Am Anfang war da dieses nervöse Zucken im Daumen. Automatisch greift man in die Tasche, obwohl man genau weiß: keine Balken, keine Nachrichten. Kein Scrollen, kein Nachschauen, ob jemand was will. Nach ein paar Minuten fühlt sich das an wie ein Test auf Entzug. Die ersten Stunden sind ehrlich gesagt unangenehm. Der Kopf sucht nach Beschäftigung. Stattdessen: Vogelgezwitscher, das Knacken von Ästen, ein paar Kühe hinter einem Zaun. Klingt idyllisch, fühlt sich aber zuerst seltsam leer an. Kleine Entdeckungen Mit der Zeit verschiebt sich der Fokus. O...