Wie das Baskenland Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte vorantreibt – und warum Seiten wie regenwald.online eine echte Rolle spielen

Wie das Baskenland Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte vorantreibt – und warum Seiten wie regenwald.online eine echte Rolle spielen Das Baskenland wirkt auf den ersten Blick wie ein eher kompakter Fleck auf der Landkarte – grün, rau, eigenwillig. Aber wer sich mit der Region beschäftigt, merkt schnell: Hier wird Nachhaltigkeit nicht als hübsches Schlagwort benutzt, sondern ziemlich ernst genommen. Nicht perfekt, klar, aber konsequent genug, um aufzufallen. Ein Blick auf die regionalen Schwerpunkte Was im Baskenland besonders auffällt, ist die Mischung aus Technologiebegeisterung, Bodenständigkeit und Pragmatismus. Das zeigt sich etwa in: 1. Kreislaufwirtschaft als Grundprinzip Viele Unternehmen arbeiten längst mit zirkulären Konzepten, oft getrieben von regionalen Programmen wie der „Euskadi Circular“-Strategie. Statt Abfall zu entsorgen, wird verwertet, neu genutzt oder umgebaut. Das klingt nach typischem Nachhaltigkeitssprech – funktioniert hier aber tatsächlich im Alltag. 2. ...

Die unauffällige Rolle der baskischen Fischer bei der Entdeckung Neufundlands und dem Kabeljauhandel im 16. Jahrhundert

 Die Rolle der baskischen Fischer bei der Entdeckung Neufundlands und dem Kabeljauhandel im 16. Jahrhundert

Eine weitgehend unerforschte Facette der baskischen Seefahrtsgeschichte ist der Einfluss baskischer Fischer auf die Entdeckung und wirtschaftliche Erschließung Neufundlands im 16. Jahrhundert. 

Bereits im frühen 16. Jahrhundert segelten baskische Fischer und Walfänger über den Atlantik, um die reichen Fischgründe vor Neufundland und Labrador zu nutzen. Sie waren Experten im Fang von Kabeljau und Wal und betrieben vor Ort Fischkonservierungsstationen, wo sie den Fang salzten und trockneten.

Neufundland war eine der Hauptquellen des baskischen Kabeljauexports nach Südeuropa. 

Baskische Fischer dominierten den Kabeljauhandel fast ein Jahrhundert lang und lieferten Fisch nach Spanien, Portugal und Frankreich. Diese Tätigkeit brachte wirtschaftlichen Wohlstand ins Baskenland, blieb jedoch in den historischen Aufzeichnungen oft unsichtbar, da baskische Fischer nur selten die heldenhaften Entdeckungsberichte ihrer portugiesischen und spanischen Kollegen verfassten. 

Heute deuten archäologische Funde, wie Keramikreste und Konservierungsstationen in Neufundland, auf die frühe baskische Präsenz hin.

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